Mit einem Netzwerk von Radioteleskopen haben Astronomen einen detailreichen Blick auf die Umgebung des Schwarzen Lochs im Zentrum der Milchstraße geworfen. Und: Manche Sternexplosion wird von einem gewaltigen Gammastrahlenausbruch eingeläutet, manche nicht. Kann ein mysteriöser »Kokon« aus heißer Sternmaterie das Rätsel lösen?

Die Ergebnisse der Wissenschaftler um Sara Issaoun von der Radboud-Universität im niederländischen Nijmwegen bestätigen, was Beobachtungen mit optischen Teleskopen vor kurzem andeuteten: Offenbar blicken wir direkt auf einen vom Loch ausgehenden Materiestrahl, in dem Gasmassen bis fast auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden. Mehr dazu auf faz.net.
Lebe schnell, stirb jung – das Motto gilt nicht nur für Rockstars, sondern auch für besonders schwere Sterne. Der Wasserstoff dieser Giganten mit mehr als dem Achtfachen der Masse unserer Sonne reicht nur für einige Millionen Jahre, für das Universum ist das nicht mehr als ein Wimpernschlag. Aber dann wird es kompliziert. Weiter auf Spektrum.de!